Riccardo Zoidl steht wie erwartet im neunköpfigen Aufgebot des Trek-Segafredo-Teams für den Giro d’Italia. Der Oberösterreicher zeigte letzte Woche mit dem Triumph bei der Königsetappe der Kroatien-Rundfahrt auf.
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Österreich Rundfahrt im Zeichen des Regenbogens
Die 68. Österreich Rundfahrt ist im WM-Fieber! Nachdem Tirol und der ÖRV den Zuschlag für die Ausrichtung der UCI Rad Weltmeisterschaften 2018 bekommen haben, stehen das neue WM-Bundesland Tirol mit der Landeshauptstadt Innsbruck sowie die bisherigen zwei WM-Austragungsstätten Salzburg und Villach mit dem Faaker See im Tour-Programm. Insgesamt gibt es bei einem Prolog und sieben Etappen gleich vier neue Etappenorte, darunter erstmalig die Edelweißspitze.
Großschartner Vierter bei Kroatien-Rundfahrt
Starke Vorstellung der österreichischen Radprofis auf der letzten Etappe der Kroatien-Rundfahrt (2.1) von Sveti Martin über 158 Kilometer nach Zagreb. Bis 450 Meter vor der Ziellinie bestimmte eine kleine Ausreißer-Gruppe um Daniel Schorn (Felbermayr Simplon Wels) das Renngeschehen.
Wachter mit Rang 2 bei U23-Karpatenrundfahrt
Die U23-Karpatenrundfahrt zählt zu den wichtigsten Nachwuchsrennen Europas, vor zwei Jahren gewann Gregor Mühlberger die Gesamtwertung. Nach einem kurzen Prolog am Freitag begann heute das Rundrennen durch drei europäische Länder. Alexander Wachter holte sich auf der ersten Etappe Platz 2 im Sprint.
Wiesbauer Radsport-Gourmet - 56. Burgenland-Rundfahrt Horitschon
Als würdiger Sieger durfte sich Daniel Auer in Horitschon feiern lassen. Der oststeirische Felbermayr-Fahrer war mit lediglich zwei Mannschaftskollegen am Start erschienen;
Klassische „Windschlacht“ im Burgenland an Daniel Auer
Generationen von Rennfahrern sind im Burgenland schon sprichwörtlich vom Winde verweht worden. Auch bei der 56. Auflage dieses ältesten, heimischen Eintagesrennens waren die Verhältnisse wieder genau so, wie sie von Rennfahren am wenigsten geschätzt werden: böiger, kalter Wind im Gebiet um Horitschon/Deutschkreutz nahe der ungarischen Grenze. Nicht ganz unerwartet wurde dieses zweite Rennen der Bundesliga auch kurzfristig um einen Umlauf (zu je 27 km) von sechs auf fünf Runden verkürzt, die Gesamtlänge betrug somit 143 Kilometer.
„Tag der Arbeit“ im Ländle: Ein Rennen für die Sprint-Asse?
Am 1. Mai steht das traditionell schnellste Rennen der Wiesbauer-Radbundesliga auf dem Programm: der GP Vorarlberg in Nenzing über 175 km. In den letzten Jahren fiel die Entscheidung um den Sieg überwiegend im Massensprint.
Konrad stark bei Lüttich-Bastogne-Lüttich
Wouter Poels hat die 102. Auflage des letzten Frühjahrsklassikers Lüttich - Bastogne - Lüttich gewonnen. Der Niederländer vom britischen Sky-Team verwies nach 248 Kilometern den Schweizer Ex-Ö-Tour-Sieger Michael Albasini auf den zweiten Platz. Ex-Weltmeister Rui Costa aus Portugal wurde Dritter vor dem Spanier Samuel Sanchez.
Gall in Tirol zum Aufsteiger des Jahres gekürt
Im vergangenen September stellte die Meldung vom WM-Titel des Osttiroler Juniors Felix Gall in Richmond (USA) eine richtige Sensation dar, Gold hatte Österreich bislang noch nie gewonnen. Zwölf Kilometer vor dem Ziel hatte sich der Debanter ein Herz gefasst und war ausgerissen – unüblich und doch der Stoff, aus dem Erfolgsgeschichten sind. Seinen Victor für die Auszeichnung zum Tiroler „Aufsteiger des Jahres“ hat sich Gall redlich verdient, im vergangenen Jahr wurde der ehemaligen Stabhochspringerin Kira Grünberg diese Ehre zuteil.